Rollenbahn

Rollenbahn,

 

Fördertechnik: ein Stetigförderer (Schwerkraftförderer) mit stationär angeordneten zylindrischen Stahl- oder Kunststoffrollen, durch deren Drehbewegung Stückgüter (Kisten, Kartons, Paletten u. Ä.) transportiert werden. Die über die gesamte Breite des Förderers reichenden Tragrollen werden an den Seiten in Flach- oder Winkelstahlrahmen geführt. Das notwendige Gefälle liegt zwischen 2 und 5 %. Kurvenstücke werden mit unterteilten oder kegelförmigen Rollen ausgeführt, um ein Gleiten des Fördergutes zu begrenzen. Richtungsänderungen sind auch über Weichen und Drehscheiben möglich. In ausgedehnteren Rollenbahnsystemen müssen ansteigende Abschnitte mit angetriebenen Rollen eingebaut werden. Für leichteres Fördergut werden Röllchenbahnen (Scheibenrollenbahn) eingesetzt, bei denen schmale Röllchen auf einer Achse die Funktion der Rollen übernehmen. Schwere Lasten werden mit dem Rollgang bewegt, bei dem jede Rolle angetrieben wird, z. B. Walzstraßen für den Brammentransport in einem Walzwerk.

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Rọl|len|bahn, die (Technik): Transportgerät aus fest hintereinander angeordneten Rollen (1 b), durch deren Drehbewegung Stückgüter befördert werden.